OÖ-Touristiker

Mit Brot, Fisch und Knödeln zum Erfolg

Oberösterreich
20.11.2017 17:24

"Liebe geht durch den Magen", lautet ein Sprichwort. Auch bei der Wahl des Reiseziels wird das kulinarische Angebot immer wichtiger. Oberösterreich fehlt aber ein Genuss-Profil, stellten Touristiker und Experten beim Erstellen der neuen Strategie fest. "Daran werden wir arbeiten", sagt Tourismus-Chef Andreas Winkelhofer.

"Der Tourismus wird durch die Digitalisierung verändert wie keine andere Branche", betonte Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl, als er gestern in Linz die Tourismus-Strategie 2022 präsentierte. Abseits der Fusion der Tourismusverbände, die bis Ende 2019 durchgezogen sein soll, geht’s vor allem darum, neue Zielgruppen in unser Bundesland zu locken, um langfristig erfolgreich zu bleiben. "Dass das Bedürfnis nach Entschleunigung wächst und immer mehr Menschen zurück zur Natur wollen, kommt uns entgegen", weiß Strugl.

Zwei Vorbilder
In der gemeinsam mit Experten erarbeiteten Strategie wurde auch deutlich: Unserem Bundesland fehlt ein touristisches Genuss-Profil. "Bei uns gibt es gutes Bier, Brot, Fisch, Destillate und Knödel, aber das wissen meist nur die Einheimischen", sagt Andreas Winkelhofer. Der Geschäftsführer des Oberösterreich-Tourismus weiß: "Ohne so ein Profil wird eine Destination zunehmend Probleme bekommen." Die Südsteiermark und die Toscana sind hier Vorbild.

Barbara Kneidinger, Kronen Zeitung

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