21 Tote

Hilfe für Opfer der großen Flut

Burgenland
19.11.2017 18:20

Sintflutartige Wassermassen gingen in der Nacht über Mandra, einer Gemeinde nordwestlich von Athen, nieder. Binnen Minuten waren mehr als 20 Menschen tot, unzählige Autos und Häuser zerstört. Militär, Feuerwehr und Rettungsdienst stehen im Dauereinsatz. Doch Hilfe kommt ebenfalls von der österreichischen Griechenlandhilfe und aus dem Burgenland.

Erst kürzlich etablierte sich der Salzburger Verein auch im Burgenland - und nun kam gleich die erste große Bewährungsprobe für die Helfer. Denn während einer Hilfslieferung in das Land der Hellenen erreichten Gründer Erwin Schrümpf und seine Mitstreiter schockierende Neuigkeiten: Unwetter hatten - wie berichtet - Mandra völlig verwüstet. "Wir änderten sofort unsere Pläne und machten uns auf ins Katastrophengebiet", schildert der frühere Unternehmer, der mit seinem Team gegen das Leid der Bevölkerung im krisengebeutelten Griechenland kämpft.

In Mandra angekommen, bot sich den Helfern ein Bild des Grauens: "Häuser, Autos und Straßen waren völlig zerstört, die Strom- und Wasserversorgung teilweise zusammengebrochen." Sofort begann das Team, die Menschen mit Lebensmitteln und Getränken zu versorgen. "Wir bleiben so lange hier, wie wir gebraucht werden." Und das kann dauern. Denn neben 21 geborgenen Toten werden immer noch 15 Menschen vermisst.

Kronen Zeitung

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