Elf Insassen tot

Tansania: Österreicher bei Flugzeugabsturz getötet

Österreich
17.11.2017 07:37

Der Absturz eines Safari-Flugzeugs in Tansania hat am Mittwoch sämtlichen elf Insassen - der Pilot sowie zehn Passagiere - das Leben gekostet. Unter den Todesopfer befindet sich auch ein 75 Jahre alter Österreicher. Das Flugzeug - eine einmotorige Cessna Caravan - war in der Nähe des Ngorongoro-Kraters im Norden des Landes abgestürzt.

Zwei weitere Opfer waren deutsche Staatsbürger, wie das Außenamt in Berlin bestätigte. Bei dem Österreicher handelte es sich um den Pensionisten Hubert B. Der 75-jährige ehemalige Siemens-Mitarbeiter war ein Weltenbummler. Jahrelang lebte und arbeitete er in der Schweiz und hatte zuletzt seinen Wohnsitz in Italien. Er hinterlässt eine Tochter im Schweizer Kanton Zug. Eine geschockte Bekannte aus der Schweiz erinnerte sich im "Krone"-Telefonat an den "überaus beliebten Hubert aus Wien".

"Natürlich sind wir in Schock, es ist schrecklich"
Die Ursache des Absturzes in der Nähe des Serengeti-Nationalparks wurde nicht genannt. Informationen zu den Opfern würden bekannt gegeben, nachdem die Angehörigen informiert worden seien, ließ die Fluglinie Coastal Aviation wissen. "Natürlich sind wir in Schock, es ist schrecklich", sagte der Geschäftsführer der Airline, Julian Edmunds. Er selbst fliege die Maschinen regelmäßig: "Ich habe großes Vertrauen in unsere Besatzung und Ausstattung." Die Fluggesellschaft werde alles tun, um die Untersuchungen des Absturzes zu unterstützen.

Viele bei Touristen beliebte Nationalparks und Sehenswürdigkeiten in Ostafrika sind nur mit Allradfahrzeugen oder kleinen Flugzeugen erreichbar. Etliche Fluggesellschaften in der Region nutzen einmotorige Flugzeuge wie die Cessna Caravan.

Kronen Zeitung/krone.at

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