Weihnachtlich

Stadt-Christbäume im Doppelpack geliefert

Salzburg
14.11.2017 18:20

Wenn der Ex-Bürgermeister persönlich auf Christbaumsuche geht, dann kann nur ein Prachtstück heraus kommen. So geschehen in Lamprechtshausen, wo Johann Griessner im Wald von Franz Scharl fündig wurde. Seit Dienstag steht die 25 Meter hohe Fichte am Salzburger Residenzplatz.

"Size matters" wenn es um die Weihnachtsbäume auf Salzburgs Adventmärkten geht. Heuer kommen die Fichten aus Lamprechtshausen (Residenzplatz) und Zederhaus (Schloss Mirabell) - beide stehen schon an ihrem Platz. Bevor sie feierlich geschmückt und illuminiert werden, die Fakten: Der Weihnachtsbaum aus Lamprechtshausen ist 60 Jahre alt, bringt vier Tonnen auf die Waage, ist 25 Meter hoch und stammt aus dem Wald von Peterbauer Franz Scharl in der Stille-Nacht-Gemeinde Arnsdorf. womit sich der Kreis sozusagen schließt. Ausgesucht hat ihn Ex-Bürgermeister Johann Griessner, der heuer eine besondere Beziehung zum Christkindlmarkt hat: "Ich bin mit meinen Kollegen vom Jägerchor bei der Eröffnung dabei", freut sich Griessner. Das wird am 23. November sein, wenn die 700 LED-Lichter den Baum erstrahlen lassen. Geschmückt wird er von den Jugendlichen der Neuen Mittelschule Lamprechtshausen. Bürgermeisterin Andrea Pabinger hat ihren Part schon erledigt, sie griff beim Fällen selbst zur Axt - rein symbolisch natürlich.

Baum für Mirabellplatz, Jause für die Arbeiter
Nicht ganz so hoch, nämlich 21 Meter und erst 46 Jahre alt, ist die Fichte, die das Schloss Mirabell in vorweihnachtlichen Glanz hüllt. Sie kommt aus Zeder-haus von der Familie Bliem. Ganz nach Lungauer Herzlichkeit hat die nicht nur den Baum gestiftet, sondern auch die Jause für die Helfer, die ihn vom südlichsten Bezirk bis in die Landeshauptstadt gebracht haben. Bürgermeister Harald Preuner drückt am 28. November auf den Knopf, die Lampen dafür wurden schon montiert. Auch hier entsendet die Spendergemeinde Grüße, die Trachtenmusikkapelle Zederhaus wird den Kinderchor der Volksschule St. Andrä unterstützen.

Melanie Hutter, Kronen Zeitung

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