ÖFB-Testspiel

Uruguays Teamchef Tabarez: Foda? “Nie gehört”

Sport
14.11.2017 11:27

Uruguays Teamchef Oscar Tabarez hat sich mit Österreich noch nicht beschäftigt. Ohne Suárez ist Cavani der Stern der Himmelblauen.

Oscar Tabarez kennt Rapid und die Austria. Aber das sind Kindheitserinnerungen von der Copa Montevideo. Franco Foda? "Nie gehört", gab Uruguays Teamchef am Montag offen zu. Und der 70-Jährige war auch überrascht, dass David Alaba heute nicht auflaufen wird. Intensiv hat sich die graue Eminenz von La Celeste, den Himmelblauen, mit Österreich nicht beschäftigt.

Wichtiger ist Tabarez die WM in Russland, sein Team. Das in Wien - anders als beim 0:0 Freitag in Polen - auch wieder auf Abwehrchef Godin setzen kann. Aber ein Mann überstrahlt - in Abwesenheit von Luis Suárez - beim zweimaligen Welt- und 15-fachen Copa-America-Meister   alle: Edinson Cavani.

Cavani: "Brutale Qualität"
Der nicht nur mit Toren am Fließband, sondern auch mit dem  Krieg der Egos" in Paris für Schlagzeilen sorgte: Freistoß-Klau, Elfer-Streit - verursacht von einer Vertrags-Klausel (eine Million Euro) für Frankreichs Torjägerkrone. Die holte sich der 30-Jährige letzte Saison mit 35 Toren. Jetzt gibt’s interne Konkurrenz. Dennoch hat El Matador (14 Tore) in der Ligue1 wieder öfter getroffen als seine PSG-Nebenleute Neymar (7) und Mbappe (4) zusammen.

"Brutale Qualität", fällt Foda zum 65-Millionen-Stürmer ein. Damit ist alles gesagt. Schnell, beidfüßig, nicht für die Drecksarbeit zu schade, vorm Tor ein Killer. Der beim 1:1 in Klagenfurt 2014 nicht dabei war. Am Dienstag lernt ihn auch Österreichs Abwehr kennen. Und Tabarez Foda.

Rainer Bortenschlager, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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