Alaska

Der erste Husky hat sein Glück gefunden

Steiermark
12.11.2017 18:07

"Es war Liebe auf den ersten Blick" - und nachdem auch Amy, die Chefin über das schon bestehende Husky-Rudel, ihr hündisches "Okay" gegeben hatte, hat die sieben Monate alte Alaska jetzt ein liebevolles Frauerl und Herrl! Wir waren auf Besuch, es war rührend - auf so viel Glück hoffen jetzt auch die übrigen Vierbeiner.

Über das Schicksal der Huskys haben wir mehrfach berichtet. In teils erbärmlichem Zustand kamen sie ins Tierheim Franziskus. Sie wurden dort liebevoll aufgepäppelt und versorgt, aber es dauerte Monate, bis behördlich endlich über ihr Schicksal entschieden war. Das da heißt: "Wir haben die Freigabe von den Behörden", so die engagierte Tierheimleiterin Nina Mocnik. "Ich freu mich so für sie! Sie haben so viel mitgemacht, sie sollen es endlich gut haben."

Und beim ersten Husky, der vergeben wurde, trifft das offenbar zu. Alaska wurde in ein fünfköpfiges Rudel eingegliedert ("das hat keine halbe Stunde gedauert, wir waren sehr erleichtert"), bei einem sehr bemühten, steirischen Paar. Das schon einen Husky aus einer rumänischen Tötungsstation sowie einen weiteren, der schwer misshandelt worden war ("wir konnten uns ihm monatelang nicht nähern…"), bei sich aufgenommen hat. Mittendrin in der fröhlichen Runde hüpft und tollt jetzt Alaska! "Wir haben über die Huskys in der ,Krone‘ gelesen", sagen Sandra Striny und Franz Keckeis. Sie wollten eigentlich keinen weiteren Hund, aber "es hat uns keine Ruhe gelassen. Und Alaska war so dünn, noch so klein…" Kurzum: "Es war halt Liebe." Bei Sandra und Franz lebt das Rudel artgerecht mit ganz viel Auslauf! Wir wünschen allen viel Glück!

Noch hoffen aber viele Huskys - und weitere Tiere! - im Heim von Nina Mocnik auf liebevolle Plätze. Interessierte informieren sich bitte unter der Nummer 0680/2066057.

Christa und Eva Blümel, Kronen Zeitung

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