Große Aufregung am Donnerstagvormittag am Tor zur Justizanstalt Graz-Jakomini: Beamte hatten eine herrenlose Pistole gefunden. Ein 19-Jähriger, der laut eigenen Angaben einen Insassen besuchen wollte, hatte sie dort abgelegt...
Wahrlich kein guter Platz, um eine Waffe aufzubewahren: Direkt beim Haupttor zur Justizanstalt Graz-Jakomini entdeckten am Donnerstagvormittag aufmerksame Justizwachebeamte eine herrenlose Waffe, die anscheinend einem vorerst Unbekannten aus dem Rucksack gefallen war.
Wem sie gehörte, konnte nach etwa einer halben Stunde eruiert werden: Es handelte sich um einen 19-Jährigen, der bei der Polizei später angeben sollte, die Gaspistole weggelegt zu haben, weil er einen Insassen besuchen wollte. Außerdem würde er sie immer bei sich tragen. Bis zum Eintreffen der Polizei wurde er von den Justizwachebeamten festgehalten.
Es stellt sich aber die Frage, was der Bursche mit der Waffe eigentlich wollte? Die Aussage, er habe nur jemanden besuchen wollen, wird von den Beamten bezweifelt, denn dafür hätte er einen ganz anderen Eingang wählen müssen. Beim Tor, an dem er sich aufhielt, verkehren Insassen, die entweder auf Ausgang gehen oder zurückkommen - und das sind immerhin ungefähr 20 pro Tag. Ob er sie dort für jemanden hinterlegen sollte? Möglicherweise war er aber auch nur verwirrt, denn er soll unter Drogeneinfluss gestanden sein. "In Anbetracht dessen, dass bei uns doch viele schwierige Menschen und Dschihadisten inhaftiert sind, ein mulmiges Gefühl", meint ein Beamter.
Monika Krisper, Kronen Zeitung
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