Er ist der oststeirische Vorzugsstimmenkaiser: 10.591 Wählerinnen und Wähler machten am 15. Oktober bei Christoph Stark das Kreuzerl. Am Donnerstag wird er im Nationalrat angelobt, als einer von 24 steirischen Mandataren. Sein Amt als Gleisdorfer Bürgermeister will Stark dennoch behalten.
"Krone": Herr Stark, haben Sie mit so viel Zustimmung bei der Wahl gerechnet?
Christoph Stark: Nicht in den kühnsten Träumen, bereits über ein Drittel der Vorzugsstimmen hätte ich mich sehr gefreut! Es ist vor allem im Bezirk Weiz eine echte Bewegung entstanden.
"Krone": Sind Sie aufgeregt vor der ersten Parlamentssitzung?
Stark: Ja. Ich habe eine große Portion Ehrfurcht und trage viel Verantwortung. Es gibt immerhin 10.591 Erwartungshaltungen.
"Krone": Sie wollen Bürgermeister von Gleisdorf bleiben, eine wachsende Stadt mit 10.700 Einwohnern. Wie wird sich das zeitlich ausgehen?
Stark: Das weiß ich noch nicht so genau (lacht). Im Ernst: Ich bin den Gleisdorfern im Wort, hier schlägt mein Herzblut. Es gibt im alten und neuen Nationalrat einige Bürgermeister, die beiden Funktionen sind also kombinierbar. Ich muss allerdings auf jeden Fall meinen Alltag neu ordnen.
"Krone": Vor wenigen Tagen gab es einen Wechsel bei den Vizebürgermeistern. Der scheidende Peter Schiefer meinte, als "Vize" hätte er künftig mehr Aufgaben gehabt.
Stark: Das war für ihn nur einer von mehreren Beweggründen. Sein Nachfolger Thomas Reiter freut sich auf die Aufgabe. Ja, wir werden die Arbeit etwas neu regeln, ich werde aber keine Batterie an Aufgaben abgeben. Ich verfüge über ein tolles Team, es wird möglich sein.
Jakob Traby, Kronen Zeitung
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