"Alles Verbrecher"

Seiler über #metoo: “Auf keinen Fall Augenkontakt”

Adabei
06.11.2017 19:55

Nachdem in sozialen Netzwerken schon zahlreiche Promis unter dem Hashtag #metoo ihre Meinung zu dem Thema sexuelle Belästigung kundgetan haben, meldet sich nun auch Kabarettist und Musiker Christopher Seiler zu Wort. In einem satirischen Video macht er sich über die Debatte lustig und sorgt damit für Diskussionen.

Unter dem Hashtag #metoo berichten Frauen und teilweise auch Männer in den sozialen Netzwerken über sexuelle Belästigung. Seit den vielfachen Enthüllungen über Hollywood-Stars, die Minderjährige oder Kollegen sexuell belästigt haben sollen, erzielte die Aktion hohe Aufmerksamkeit.

"Schweine und Verbrecher"
Seither meldeten sich auch in Österreich Promis zu Wort. Für Gesprächsstoff sorgte in den letzten Tagen unter anderem Schauspielerin Nina Proll. Christopher Seiler zur Wort, der sich in dem Video als Hysteriker über "Schweine und Verbrecher" aufregt. Dabei zieht er die Bewegung rund um #metoo ins Lächerliche. So meint er etwa scherzhaft, dass man einer Frau nur auf die Schulter greifen dürfe, wenn sie einen darum bittet. Auch Augenkontakt solle man vermeiden.

Positive aber auch kritische Kommentare
Der Kabarettist stört sich offenbar daran, dass Belästigung und Vergewaltigung bei der Debatte vermischt werden. "Das ist, wie wenn einer zu mir sagt, ich hab Krebs, ich bin bald hin und ich sag: 'Ich hab einen eitrigen Zehennagel', metoo", so Seiler in dem Facebook-Beitrag. Unter dem Video finden sich zahlreiche positive Kommentare - aber durchaus auch kritische.

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(Bild: kmm)



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