2 Tage nach Absturz
Russischer Helikopter am Meeresgrund gefunden
Zwei Tage nach seinem Absturz ist ein russischer Hubschrauber auf dem Meeresgrund bei Spitzbergen nördlich von Norwegen gefunden worden. Das Wrack liege 2,2 Kilometer vom Land entfernt in 209 Metern Tiefe, teilte die norwegische Rettungszentrale am Sonntag mit. Es wurde mit einem Unterwasserfahrzeug aufgespürt. Der Einsatz sei damit abgeschlossen.
Russische Wissenschaftler waren vor zwei Tagen vor der Insel Spitzbergen mit dem Helikopter unterwegs. Norwegischen Angaben zufolge stürzten sie ab, es ging jedoch kein Notruf ein. An Bord befanden sich acht Russen: fünf Mann Besatzung und drei Forscher. Als mögliche Ursache des Absturzes galten schwierige Wetterbedingungen oder ein Pilotenfehler.
Die Inselgruppe in der Arktis gehört zu Norwegen, Russland fördert Kohle auf Spitzbergen. Der Hubschrauber war auf dem Weg von der ehemaligen Bergbausiedlung Pyramiden zu der weiter südlich gelegenen russischen Ortschaft Barentsburg.
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