Pinzgau Bräu: Hopfen & Malz in seiner besten Form

Salzburg
25.10.2017 16:25

"Phönix aus der Asche". Ein pathetischer Name, den das Bier von Hans Peter Hochstaffl aus Bruck da trägt, aber es macht seinem Namen alle Ehre. Das Etikett, gestaltet von Heli Neumaier, wurde kürzlich im Rahmen des "BeerTasting Event" in der Salzburger Panzerhalle ausgezeichnet. Das "i-Tüpfelchen" in diesem Jahr.

Denn es läuft richtig gut für das originelle Bier, das aus dem Pinzgau kommt. "Wir wollen Schritt für Schritt wachsen und das gelingt uns. Im Jahr 2016 haben wir 1200 Hektoliter Bier gebraut, heuer peilen wir 1400 Hektoliter an und haben den fünften Gärbottich gekauft. Diese Steigerung ist genau richtig", schwärmt Hans Peter Hochstaffl über den Erfolg. Seine Frau Martina fügt hinzu: "Erst am Mittwoch war wieder ein Wirt da, dieses Mal aus Hofgastein, und hat bestellt, weil er von uns gehört hat."

Bier aus der Heimat kommt im Pinzgau an
Die Qualität und Regionalität haben sich herum gesprochen. Wie berichtet hat das Pinzga’, das es in verschiedenen Sorten vom Zwickl bis zum Weihnachtsbock gibt, richtig eingeschlagen - und das in kürzester Zeit. "Wir haben ja erst 2015 begonnen. Aber offensichtlich hat den Leuten so ein richtig gutes, regionales Bier gefehlt", vermutet "Staff", der ursprünglich als Quereinsteiger in der Salzburger "Weißen" sein Handwerk gelernt hat. Sein Produkt "Made in Bruck" wurde zum Selbstläufer, "über den ich selbst jeden Tag aufs Neue staune", lacht das Pinzgauer Original.

Komplimente von den Konsumenten sind natürlich die größte Bestätigung, Auszeichnungen ein schöner Bonus. "Bierpapst" Conrad Seidl wurde schon auf das Pinzga’ aufmerksam und kürzlich eben die Auszeichnung für "Phönix aus der Asche" beim "BeerTasting Event in der Panzerhalle. Und wie verbringt "Staff" den heutigen Feiertag? "In aller Ruhe brauen. I gfrei mi scho!"

Melanie Hutter, Kronen Zeitung

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