Von Windböe erfasst

123gold-Gründer stirbt bei Surfunfall in Spanien

Wirtschaft
23.10.2017 08:32

Mit dem Trauring-Konfigurator wurde 123gold über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt - nun ist der Firmengründer Alexander Ferch bei einem Surfunfall in Spanien ums Leben gekommen. Der sportliche Millionär wurde nur 64 Jahre alt.

Am Freitag war der 64-jährige Ferch laut "Bild" am Strand von Los Lances in Tarifa an der Straße von Gibraltar kitesurfen. Als der Firmeninhaber aus dem Wasser gestiegen sei und den Schirm zusammenlegen habe wollen, sei er von einer Böe erfasst und in die Luft gewirbelt worden. Mit dem Kopf sei er dann auf einem Felsen aufgeschlagen. Die Polizei untersuche den Vorfall.

"Gebt uns und euch die Zeit, die erste Trauer zu überwinden"
Noch am Wochenende habe eine Geschäftspartnerin die Belegschaft über die Tragödie informiert. "Sein plötzlicher und unerwarteter Tod trifft uns alle sehr", heißt es in einer internen Traueranzeige. "Es fällt uns schwer, uns an den Gedanken zu gewöhnen, ihn nie mehr in die Arme schließen zu können. Gebt uns und euch die Zeit, die erste Trauer zu überwinden. Gemeinsam werden wir das Hinterlassene mit Stolz, Ehre und Erfolg weiterführen."

Ferch habe das Unternehmen "mit seinen Visionen aufgebaut und zu seinem heutigen Erfolg geführt". Eine langjährige Mitarbeiterin zur "Bild": "Er war ein so toller Mensch, hat alle gleich behandelt." Der 64-Jährige hinterlässt eine Lebensgefährtin, zwei Kinder und drei Enkel.

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