Vor Start in Sölden

Viele ÖSV-Ausfälle: Das ist das Trio der Hoffnung

Sport
21.10.2017 09:13

Die Liste der ÖSV-Ausfälle für den Weltcup-Start in einer Woche in Sölden ist länger denn je - trotzdem hat Österreich heiße Eisen!

Träumen vom ersten österreichischen Sieg in Sölden seit 2014 ist natürlich erlaubt. Realistisch ist er aber angesichts der unglaublichen Ausfallliste wohl nicht. Jammern hört man im ÖSV-Lager aber niemanden. Ganz im Gegenteil, denn es macht sich die berühmte Jetzt-erst-recht-Stimmung breit. Jetzt müssen beziehungsweise dürfen eben andere anstelle von Hirscher, Veith, Brem & Co. in die erste Reihe treten!

"Es ist spürbar, dass sich mehr Leute für mich interessieren. Aber keine Sorge: Das macht mir Spaß! Hindert mich nicht, schnell Ski zu fahren", sagt Stephanie Brunner, vor einem Jahr in Sölden sensationell Vierte. Ihr Erfolgsrezept bei einem der schwersten Rennen des Jahres: "Richtig dosieren an den richtigen Stellen."

"Wollen Fans Grund zum Feiern geben"
Bei den Herren rücken im Vorfeld des Gletscher-Spektakels Roland Leitinger und Manuel Feller ins Rampenlicht. "Wir wollen den Fans Grund zum Feiern geben. Und wir wollen zeigen, dass sie sich auch für die Zeit nach Marcel Hirscher keine Sorgen machen müssen", meint Feller. Der aber um Geduld bittet: "In Sölden einen Sieg von mir zu erwarten, wäre vermessen." Riesentorlauf-Vizeweltmeister Leitinger hat Blut geleckt: "Letzte Saison hab ich gesehen, was möglich ist. Heuer will ich so oft wie möglich aufs Stockerl, auch Rennen gewinnen. Am liebsten schon in Sölden!"

Je nach Wetter ab Sonntag oder Montag trainieren die ÖSV-Teams in Südtirol im Schnalstal. Denn dort steht "Klein-Sölden", eine Piste, die dem Rennhang in Sölden verblüffend ähnlich ist …

Alex Hofstetter, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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