In Inzing

Auf Set-Besuch beim Dreh zu "Der Geldmacher"

Medien
19.10.2017 17:00

Auf dem Dorfplatz der Tiroler Gemeinde Inzing fühlt man sich in die 30er-Jahre zurückversetzt. Die Oktobersonne scheint auf Damen mit Wellenfrisuren und Herren mit Tweet-Westen.

(Bild: kmm)

Bürgermeister Michael Unterguggenberger (Karl Markovics) steht da und kann nicht anders, als mit einem gewagten Experiment gegen die Arbeitslosigkeit und den Faschismus anzukämpfen. "Meine Figur ist mitten in der Weltwirtschaftskrise der Meinung, dass Geld nicht nur die Welt ruinieren, sondern sie eventuell auch reparieren kann."

Deshalb beschließt er, ein völlig neues Geldmodell, das sogenannte Schwundgeld, welches an Wert verliert, wenn man es nicht ausgibt, einzuführen", resümiert Karl Markovics. Und: "Die Rolle des 'Geldmachers' hat mich gefunden."

Hätte man in den 30ern Unterguggenberges Idee, sinniert der Schauspieler weiter, auf ganz Österreich umgelegt, gäbe es heute vielleicht keine Banken und Börsen.

An Markovics’ Seite spielen Verena Altenberger, Aaron Friesz, Konstanze Dutzi und Johannes Herrschmann.

Gedreht wurde in Bayern, Südtirol und Wien sowie in den Tiroler Gemeinden Schwaz und Inzing. Zu sehen ist das 90-minütige historische Drama, welches von Grimme-Preisträger Urs Egger ("Gotthard") inszeniert wurde, voraussichtlich 2018 in ORF 2.

Kronen Zeitung

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