Ausweg aus Stau

Stadt-Wals-Gipfel mit Erfolg!

Salzburg
18.10.2017 16:05

Der nächste Gipfel im Umland brachte wieder eine gute Gesprächsbasis: Mit Wals-Siezenheim und Jock Maislinger setzte der amtsführende Bürgermeister Harald Preuner die Serie seiner Gespräche fort. Im "Laschenskyhof" in Viehhausen gab es drei konkrete Ergebnisse gegen den Stau, der ja beide Orte betrifft.

Harald Preuner nahm seinen schon gewohnten Salat mit Hühnerstreifen, Jock Maislinger blieb beim Fisch, Lydia Hauthaler kümmerte sich perfekt um die Gäste. Durch das Reden kommen nicht nur die Leute aus der Politik zusammen, es ergeben sich auch konkrete Pläne, die möglichst kurzfristig umgesetzt werden sollen.

  • Die Siezenheimerstraße verbindet Taxham und Wals. Auf der städtischen Seite fehlt allerdings ein Stück Radweg. Preuner versprach, sich sofort darum zu bemühen und diese Lücke unter der Autobahn zu schließen.
  • Die O-Bus-Linie 2 führt derzeit vom Flughafen zur Kaserne und weiter zur Schule Walserfeld. Rasch geprüft werden soll eine Verlängerung bis in das Zentrum, zum Gemeindeamt. Dazu sind aber noch Verhandlungen mit dem Bundesheer notwendig, da Teile der möglichen Trasse Pläne des Militärs betreffen können. Bürgermeister Jock Maislinger hat beste Kontakte zum Militär-Kommandanten - die Prüfung und natürlich die Finanzierung dieser für Wals wichtigen Öffi-Verbindung sollen rasch abgewickelt werden.
  • In einem desolaten Zustand ist die Kröbenfeldstraße. Das ist die Verbindung zwischen der Innsbrucker Bundesstraße gegenüber der Firma Mercedes-Pappas und der Mühlfeldstraße. Sie verläuft beinahe parallel zur Landebahn. Die Mühlfeldstraße führt - neben den großen Betrieben - direkt zum Stadion.

Preuner und Maislinger überlegen nun: Können die Autos der Urlauber über die Kröbenfeldstraße abgeleitet und zu den Stadion-Parkplätzen gelenkt werden? Dort besteht direkter Anschluss an die O-Bus-Linie 1 und die Albus-Linie 28. Voraussetzung dafür ist eine Sanierung, die innerhalb weniger Monate absolviert werden könnte. Ein Rückstau bis ins Ortsgebiet oder eine Sperre durch die Polizei sind jedenfalls undenkbar. Solche Szenen soll es für die Gäste von Salzburg nicht mehr geben.

Hans Peter Hasenöhrl, Kronen Zeitung

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