In Ö besonders hoch

Butter, Sprit und Wohnen treiben Inflation hoch

Wirtschaft
17.10.2017 17:00

Was jeder beim Einkaufen spürt, ist nun quasi amtlich: Butter wurde im September gegenüber dem Vorjahr um fast 45 Prozent teurer! Ein Viertel kostet jetzt normal oft 2,39 Euro, das ist ein Euro mehr als im Frühjahr 2016. Doch auch Treibstoffe sowie wieder einmal das Wohnen trieben die Inflationsrate auf bereits 2,4 Prozent hoch.

Im August lag der Wert "nur" bei 2,1 Prozent, so die Statistik Austria. Der extreme Preissprung bei Butter lag daran, dass es europaweit zuletzt weniger Milch gab. Aufgrund der vorher sehr geringen Entgelte gaben nämlich viele Bauern die Milchwirtschaft auf. Trost für die Konsumenten ist daher, dass die Landwirte jetzt wieder besser überleben können.

Preistreiber auch Treibstoffe und Wohnungskosten
Treibstoffe verteuerten sich um durchschnittlich 5,1 Prozent, dies dürfte sich auch fortsetzen. Und neuerlich waren auch die Wohnungskosten ein Preistreiber (Neuvermietungen plus 4,3 Prozent, Instandhaltungskosten plsu 2 Prozent). Die AK drängt daher weiter auf eine Mietrechtsreform.

Insgesamt ist die Inflation in Österreich mit 2,4 Prozent besonders hoch. Die Länder der Eurozone kamen im Schnitt unverändert zum August nur auf 1,5 Prozent.

C.E., Kronen Zeitung

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