"Krone"-Ombudsfrau

Finanzamt überwies Beihilfe auf falsches Bankkonto

Ombudsfrau
18.10.2017 10:00

Von Februar bis April 2016 keine Familienbeihilfe - mit diesem Problem sah sich Inela K. konfrontiert. Das zuständige Finanzamt hatte die Unterstützung auf ein falsches Konto überwiesen. Eilig mit der Nachzahlung hatte es das Amt aber nicht. Denn die Leserin musste mehr als ein Jahr auf die fehlende Beihilfe warten!

Wegen Prüfung des Anspruchs auf Familienbeihilfe reichte Inela K. im Jänner 2016 entsprechende Nachweise beim Finanzamt ein. Da die mehrfache Mutter aus Oberösterreich Anfang April noch kein Geld erhalten hatte, rief sie beim Amt an. "Es hieß, man habe bereits überwiesen", so Frau K. zur Ombudsfrau. Später stellte sich jedoch heraus, dass die Beihilfe offenbar auf ein falsches Bankkonto ausbezahlt wurde. Mit Mai 2016 wurde die Unterstützung zwar wieder richtig überwiesen. Auf die Nachzahlung für Februar bis April wartete die Leserin, trotz Urgenzen, vergeblich. Weshalb sie sich diesen April, nach einem Jahr Wartezeit, verzweifelt an uns wandte.

Im Finanzministerium bedauerte man auf Anfrage die entstandenen Unannehmlichkeiten sehr. Durch Verzögerungen bei der Rückbuchung der unrichtigen Auszahlung habe eine Nachzahlung nicht erfolgen können. Mittlerweile wurde die Beihilfe nachgezahlt. Gerade dem sonst so genauen Finanzamt sollte so etwas ja eigentlich nicht passieren!

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