Weniger Auflagen

Maßnahmen, damit das Wohnen leistbar wird

Leben
17.10.2017 10:28

Vier von zehn Mietwohnungen werden von gemeinnützigen Bauvereinigungen vermietet - im Schnitt um 20 Prozent günstiger als von privaten oder gewerblichen Anbietern. Damit das so bleibt, wünschen sich die Gemeinnützigen weniger Auflagen und mehr Flächen.

Das größte Problem sieht Markus Sturm vom Verein für Wohnbauförderung in den hohen Baukosten: "Man muss sich überlegen, ob der geförderte Wohnbau immer Vorreiter in Sachen Ökologie sein muss." Energieeffizienz sei sinnvoll, es müssten aber nicht gleich Passivhausstandards sein.

Erneuerbare Energien senken Verbrauchskosten
Auch lange Verfahren machen das Bauen teurer, ebenso ausgefallene Architektur. Hier wünschen sich die Bauträger Vorgaben in puncto effizientem Bauen bei Ausschreibungen. Langfristig schlagen die Verbrauchskosten auf die Miete: Durch erneuerbare Energien können sie gesenkt werden, ebenso dadurch, Leistungen - wie die Pflege der Grünflächen - an Mieter zu übertragen. Die öffentliche Hand solle, so Sturm, Flächen eigens für geförderten Mietwohnbau widmen und die Wohnbauförderungen ausbauen.

T.S., Kronen Zeitung

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(Bild: kmm)



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