6000 m abgesackt

Passagiere und Crew auf AirAsia-Flug in Todesangst

Reisen & Urlaub
16.10.2017 11:03

Die malaysische Fluggesellschaft AirAsia steht wegen eines dramatischen Vorfalls auf einem Flug von Australien nach Indonesien in der Kritik. Medienberichten zufolge verlor die Maschine am Sonntag 25 Minuten nach Abflug in Perth plötzlich mehr als 6000 Meter an Höhe. Doch nicht nur die Passagiere hätten Todesangst ausgestanden, Reisende berichteten, Besatzungsmitglieder hätten panisch geschrien und geweint - und damit erst recht Panik ausgelöst.

Die 145 Fluggäste seien hysterisch dazu aufgefordert worden, die Absturzposition einzunehmen und die Sauerstoffmasken anzulegen. Die meisten Anweisungen seien nicht auf Englisch erfolgt - einige Fluggäste seien deshalb davon ausgegangen, sterben zu müssen.

Wie die "Bild" berichtet, hätte eine Flugbegleiterin hysterisch "Anschnallen! Anschnallen!" geschrien und "Notfall! Notfall! Alle Passagiere sofort runter!" Todesangst hätte sich im Flieger breitgemacht. Eine Passagierin: "Wir verabschiedeten uns."

Untersuchung angekündigt
Der Pilot flog wegen des schnellen Absinkens nach Perth zurück. Die Fluggesellschaft entschuldigte sich bei seinen Passagieren für den Vorfall und kündigte eine Untersuchung an.

Erst vor einer Woche hatte ein Flugzeug von AirAsia wegen eines Motorschadens in Perth notlanden müssen.

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