Nach Feuerinferno

Wiederaufbau von Schloss verspätet sich

Oberösterreich
07.10.2017 15:20

"Bitte warten" heißt es beim Wiederaufbau des Schlosses Ebenzweier in Altmünster. Der ursprünglich im Herbst dafür vorgesehene Termin konnte nicht eingehalten werden. Jetzt soll das durch ein Flammeninferno mit 16 Millionen Euro Schaden vernichtete Schloss ab dem Frühjahr 2018 neu errichtet werden.

Noch am 22. März 2017 hatte es aus dem damals dafür zuständigen Büro von LH-Vize Thomas Stelzer geheißen, dass nach den erforderlichen Ausschreibungen und Vergaben ein Baubeginn im Herbst 2017 angestrebt wird. Doch dieser Termin konnte nicht eingehalten werden, muss die jetzt zuständige Landesrätin Christine Haberlander auf Nachfrage zugeben. Aus ihrem Büro heißt es  bezüglich des Wiederaufbaus: "Sollte es zu keinen unvorhergesehen Verzögerungen kommen, wird von einem Baubeginn im Frühling 2018 ausgegangen."

Internat soll ab Herbst 2000 fertig sein
Keine terminlichen Änderungen gibt’s hingegen beim Datum der geplanten Fertigstellung, denn diese wird - trotz der aktuellen mehrmonatigen Verzögerung - für den September 2020 angestrebt. Ab diesem Zeitpunkt sollte das durch das Feuerinferno - ausgelöst am 9. Mai 2016 bekanntlich durch die weggeworfene Zigarette eines Schülers - zerstörte Berufsschulinternat wieder seinen Betrieb aufnehmen und den Schülern zur Verfügung stehen.

Lehrlinge als Pendler

265 Lehrlinge waren bis zum Brandunglück im Internat untergebracht, das Gros von ihnen muss während der Schulzeiten noch zwischen der neuen Unterkunft im Altenheim Laakirchen und Altmünster pendeln - bis zum Schulbeginn im Herbst 2020.

Johannes Nöbauer, Kronen Zeitung

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