Grünlandpflege

100.000 Jobs sind ein Verdienst der Landwirtschaft

Oberösterreich
07.10.2017 06:01

223.485 Hektar Grünland werden in Oberösterreich bewirtschaftet. Landesrat Max Hiegelsberger erklärt, welche gesellschaftsrelevanten Folgen die nachhaltige Pflege der Kulturlandschaft hat. Vor allem Bergbauern kommt eine wichtige Aufgabe zu, ihre beschwerliche Arbeit bedarf auch einer finanziellen Abgeltung.

Krone: Die heimische Landwirtschaft gilt als Jobmotor des ländlichen Raumes.
Max Hiegelsberger: Die Land- und Forstwirtschaft verantwortet inklusive des vor- und nachgelagerten Bereichs 100.000 Jobs. Innerhalb Österreichs zählt OÖ auch in der Rinderbranche zu den bedeutenden Produktionsländern, und die Grünlandwirtschaft prägt außerhalb der Ackerbauregionen das Landschaftsbild.

Krone: Die Grünlandbewirtschaftung stellt auch einen gesellschaftlichen Nutzen dar.
Hiegelsberger: Sie ist die Grundlage für den heimischen Tourismus und die Erhaltung unseres ländlichen Kulturerbes. Diese Pflege sichert die Bodenressourcen und hilft, Erosionen, Verwaldung und Artenverluste zu vermeiden.

Krone: Eine maßgebliche Rolle spielen dabei die Bergbauern.
Hiegelsberger: Die besonderen Erschwernisse müssen den Bergbauern daher finanziell auch abgegolten werden. Wir gewähren als einziges Bundesland zusätzlich zur Ausgleichszulage zwischen 20 und 120 Euro je Hektar.

Jürgen Pachner, Kronen Zeitung

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