Wen erinnert sein stressiger Alltag nicht manchmal an ein "Irrenhaus"? In Mühlbach bringen die Theaterleute rund um Obmann Siegfried Gschwendtner gerade das "irre" Stück "Neurosige Zeiten" auf die Bühne ins Kulturzentrum Knappenheim. Nach der Zwangspause im Vorjahr wird umso herzhafter gelacht.
Die Theaterleute haben mit "Neurosige Zeiten" ein kurzes, knackiges Stück ausgewählt. Die Komödie spielt in der Irrenanstalt von Winnie Abel. Serviert wird dem Publikum eine urkomische Verwirrungsgeschichte in der Psychiatrie. Es gibt Bewohner mit unterschiedlichsten Ticks: Vom Stalker bis zum manisch-depressiven Künstler oder der sexsüchtigen Tochter aus gutem Hause (brillant gespielt von Sabrina Viehhauser).
Gschwendtner nach der Premiere: "Es kommt sehr gut an." In Mühlbach freuen sich alle Theaterfans mit, denn ausgerechnet bei seinem Start als Obmann im Vorjahr musste die Truppe überraschend alles absagen. Während der Proben brach seine künstliche Hüfte, es war an ein Weiterspielen nicht zu denken. Enttäuscht nahm man eine Zwangspause hin: Denn das Spielen hat in Mühlbach eine lange Tradition. "Seit 20 Jahren ist die Gruppe schon aktiv", verrät Gschwendtner, selbst in "Neurosige Zeiten" als Reporter Freddy und Beschäftigungstherapeut Rolf zu sehen.
Sabine Salzmann, Kronen Zeitung
Es gibt noch Karten. Die weiteren Termine: Sa, 7. (19.30 Uhr), So, 8. (16 Uhr), Sa, 14. und Sa 21. (jeweils 19.30 Uhr). Lachen ist garantiert! Vorreservierungen unter: 0676/4546537.
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