Vor dem Samstag startenden "Upper Austria Ladies" in Linz kämpft Turnierchefin Sandra Reichel um ihren Superstar und es stellt sich die Frage: Was ist bloß mit unseren österreichischen Tennis-Damen los?
Kommt sie? Kommt sie nicht? Weil sich die Lettin Jelena Ostapenko mit ihrem Semifinaleinzug letzte Woche in Wuhan fix fürs Masters in Singapur qualifiziert hat, könnte die Paris-Siegerin für das Turnier ab Samstag in Linz absagen.
Energie AG-Sportfamilie
Sicher aufschlagen wird dank einer Wildcard Babsi Haas. Die beste heimische Tennis-Dame ist seit gestern Teil der hochkarätigen Energie AG-Sportfamilie. Aktuell aber die einzige Heimische, die unter Strom steht. "Natürlich wäre es gut, wenn man sich gegenseitig pushen könnte", sagt die Nummer 172 der Welt. Hinter der Frau aus Weyer klafft aber ein großes Loch.
Armutszeugnis
Die Vorarlbergerin Julia Grabher ist zwar die Nummer 288, sonst ist aber keine Österreicherin unter den Top-500 zu finden. Ein Armutszeugnis für die verwöhnte Tennis-Nation, die Spielerinnen wie Barbara Schett, Sybille Bammer oder Judith Wiesner hatte.
Frage des Geldes
Für Haas-Manager Manfred Nareyka ist die aktuelle Negativentwicklung eine Frage des Geldes: "Ein 17-jähriges Talent braucht etwa 50.000 Euro pro Jahr, um professionell spielen zu können." Für viele Eltern ist das nicht leistbar. So musste die Mutter von Superstar Dominic Thiem sogar die Wohnung verkaufen, um die Karriere des Sohnes zu finanzieren.
7,1 Millionen Preisgeld
Beim Niederösterreicher zahlte es sich aus, der 24-Jährige verdiente bisher alleine an Preisgeld 7,1 Millionen Euro. Haas hält bei 196.000 Euro, kann nur durch Sponsoren wie die Energie AG professionell arbeiten.
Markus Neißl, Kronen Zeitung
Angaben gem ECG und MedienGesetz: Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber bzw. Diensteanbieter Krone
Multimedia GmbH & Co KG
(FBN 189730s; HG Wien) Internetdienste; Muthgasse 2, 1190 Wien
Tragen Sie hier einfach Ihren Benutzernamen ein und wir schicken Ihnen eine E-Mail mit einem Bestätigungslink mit dem Sie das Passwort zurücksetzen können.
Der Bestätigungslink ist aus Sicherheitsgründen nur 30 Minuten gültig.
Ihr krone.at Konto ist aktuell mit Ihrem Facebook-Profil verknüpft, Sie können Sich also sowohl mit Ihren krone.at-Zugangsdaten, als auch mit Ihrem Facebook-Zugangsdaten auf krone.at einloggen.
Wird die Verknüpfung mit dem Facebook-Profil getrennt, steht Ihnen Ihr krone.at Konto selbstverständlich weiter zur Verfügung.
Hallo ,
Sie möchten Ihren Benutzer löschen?
Achtung! Diese Aktion kann nicht rückgängig gemacht werden und Ihr Benutzer ist für 90 Tage gesperrt!
Sie haben einen themenrelevanten Kommentar? Dann schreiben Sie hier Ihr Storyposting! Sie möchten mit anderen Usern Meinungen austauschen oder länger über ein Thema oder eine Story diskutieren? Dafür steht Ihnen jederzeit unser krone.at-Forum, eines der größten Internetforen Österreichs, zur Verfügung. Sowohl im Forum als auch bei Storypostings bitten wir Sie, unsere AGB und die Netiquette einzuhalten!
Diese Kommentarfunktion wird prä-moderiert. Eingehende Beiträge werden zunächst geprüft und anschließend veröffentlicht.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).