Mädchen (16) starb

Nach Drogentod: Ermittlungen gegen 23-Jährigen

Österreich
04.10.2017 15:01

Nach dem Drogentod eines 16 Jahre alten Mädchens am Wochenende im Kärntner Wolfsberg hat die Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen ihren 23 Jahre alten Freund eingeleitet. Es geht um Verstöße gegen das Suchtmittelgesetz und um grob fahrlässige Tötung. Der Mann habe der Schülerin das Suchtgift überlassen, so Behördensprecher Markus Kitz.

Der 23-Jährige gibt zu, gemeinsam mit der 16-Jährigen das Heroin konsumiert zu haben. Er erklärte in seiner Befragung, das Mädchen habe erbrochen, danach sei es ihm besser gegangen, so Kitz. Als er in der Früh das Haus der Großmutter der Schülerin verlassen habe, sei die 16-Jährige noch am Leben gewesen.

Hirnschwellung mit Lungenödem als Todesursache
Die Großmutter fand später die Leiche des Mädchens. Als Todesursache wurde eine ausgeprägte Hirnschwellung mit einhergehendem Lungenödem aufgrund einer Intoxikation von Suchtgiften festgestellt, berichtete die Polizei.

Drogen in Wohnung des Verdächtigen
In der Wohnung des 23 Jahre alten Verdächtigen, der sich im Substitutionsprogramm befindet, waren geringfügige Mengen verschiedenster illegaler Drogen (Heroin, Amphetamin, Kokain und noch nicht verifizierte Substanzen) sichergestellt worden.

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