Zeltfest-Unglück

“„Jeder weiß, da spendet man für anständige Leute“

Oberösterreich
02.10.2017 00:50

Die großartige Spendenwelle nach dem Zeltfest-Unglück von Frauschereck in der Gemeinde St. Johann am Walde freut den besonders engagierten Braunauer Bezirkshauptmann Georg Wojak sehr. Er meint: "Man weiß, da spendet man für anständige Leute. Die Feuerwehr hilft immer. Jetzt unterstützt man sie."

"Krone": Die Spendenbereitschaft für die Opfer der Zeltfest-Katastrophe ist wirklich beeindruckend. 40 Tage nach dem Unglück sind bereits mehr als 66.000 Euro zusammengekommen.
Georg Wojak: Das freut mein Herz! Vom Kameradschaftsbund sind 4500 Euro gekommen, vom Roten Kreuz 5000 Euro, auch unser Bezirkshauptmannschaftsteam hat sofort 500 Euro gespendet. Und damit hört es nicht auf: Auch auf unsere 46 Bürgermeister ist Verlass. Jede Gemeinde wird pro Bürger mindestens 30 Cent auf das Opferkonto überweisen - mehr als 30.000 Euro.

"Krone": Es gibt  noch mehr Unterstützung im Bezirk.
Wojak: Die Golfer von ,Saiga Hans´ haben 11.000 Euro gespendet. Am Freitag haben die Raiffeisenbanken des Bezirks einstimmig eine Spende von 10.000 Euro beschlossen, als Zeichen der Solidarität.

"Krone": Warum sind diese Spenden so sinnvoll?
Wojak: Wenn das Gericht feststellen sollte, dass es höhere Gewalt war, was durch den Sturm passiert ist, dann entfällt der Versicherungsschutz für die vielen Verletzten.


Interview: Christoph Gantner, Kronen Zeitung

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