Einen Nerv der Zeit trifft die erste, von der "Krone" präsentierte, Sicherheitsmesse von Donnerstag, 5., bis Sonntag, 8. Oktober, im Linzer Designcenter. 62 Aussteller zeigen alles rund um Einbruchsschutz, Datensicherheit etc. Messedirektor Andreas Söser erzählt, dass ihn persönliche Erlebnisse auf die Idee brachten.
"Krone":Warum initiierten Sie die Sicherheitsmesse?
Andreas Söser: Ausschlaggebend waren persönliche Erlebnisse. Einmal wurde mein Sohn von einem Grusel-Clown verfolgt und dann sperrte er sich aus, hatte unsere Terrassentür mit einem Stock im Nu offen. Und das Gefühl der Unsicherheit ist allgemein gestiegen.
"Krone": Was wird bei der Sicherheitsmesse geboten?
Söser: Sicherheit gibt’s nicht von der Stange, man muss alles auf die individuellen Bedürfnisse abstimmen. Daher ist es gut, viele Anbieter auf einem Fleck beisammen zu haben, um sich beraten zu lassen. Außerdem gibt’s 32 Vorträge und Vorführungen, auch von den Blaulicht-Organisationen. Das detaillierte Programm gibt’s auf www.sicherheitsmesse.at.
"Krone": Es geht ums technische Aufrüsten - sind auch Waffenverkäufer vor Ort?
Söser: Diese Aussteller wollen wir dezidiert nicht. Wir setzen auf Prävention und nicht auf Reaktion.
Markus Schütz, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.