"Discovery"

Endlich: Neue “Star Trek”-Serie auf Netflix ist da

Medien
25.09.2017 09:28

Zwölf Jahre nach der letzten Serie "Enterprise" flimmert die Sci-Fi-Welt von "Star Trek" endlich wieder über die TV-Bildschirme: Seit Montag strahlt der Streamingriese Netflix die neue Serie "Discovery" aus, die zeitlich einige Jahre vor Captain James T. Kirk angesiedelt ist. Netflix bringt ab sofort wöchentlich eine neue Folge.

"Star Trek Discovery" spielt in der Mitte des 23. Jahrhunderts, rund ein Jahrzehnt vor "Raumschiff Enterprise". Damit ist die Serie in der "Star Trek"-Zeitlinie zwischen der jüngsten Serie "Enterprise" mit Captain Jonathan Archer und der ersten Serie "Star Trek: Raumschiff Enterprise" mit Captain Kirk angesiedelt.

Erzählerisch gibt es laut einem "Chip"-Bericht eine Abkehr von bewährten "Star Trek"-Mechanismen. Gab es in früheren Serien meist in sich geschlossene Geschichten in jeder einzelnen Episode, will man nun eine große episodenübergreifende Rahmenhandlung erzählen.

Es herrscht Krieg zwischen Föderation und Klingonen
Zu ihr gehört in "Discovery" ein Krieg zwischen der Föderation und den - in neuer Optik gehaltenen - Klingonen. Hauptfigur der neuen Serie ist die erste Offizierin Michael Burnham, die von Sonequa Martin-Green ("The Walking Dead") verkörpert wird. Ihr Captain heißt Philippa Georgiou und wird von Michelle Yeoh, bekannt aus dem Kung-Fu-Film "Tiger & Dragon", dargestellt.

Was die Fans in "Star Trek Discovery" erwartet, hat Netflix vor dem Start der neuen Serie bereits in einigen Trailer-Videos - siehe oben - skizziert und auch das Introvideo ist nach der US-Erstausstrahlung bereits im Netz:

Netflix bringt sich als Trekkie-Anlaufstelle in Stellung
Für den US-Streamingriesen Netflix, der außerhalb des vom TV-Sender CBS bedienten US-Heimatmarktes die Rechte an "Star Trek: Discovery" hält, hat die neue Serie das Zeug zum Goldesel. Unter Trekkies - so nennen sich "Star Trek"-Fans selbst - ist der Anbieter schon des Umstands wegen beliebt, dass er auch alle alten "Star Trek"-Serien streamt.

Zu "Raumschiff Enterprise", "Star Trek: Das nächste Jahrhundert", "Deep Space Nine", "Raumschiff Voyager" und "Star Trek: Enterprise" als Retro-Kost gesellt sich mit "Discovery" nun eine moderne neue Serie. Und die ist mit einem Budget von sechs bis sieben Millionen US-Dollar pro Folge ähnlich gut finanziert wie "Game of Thrones". Das lässt - wichtig bei einer Sci-Fi-Serie - auf gute Special Effects und eine Hochglanzproduktion hoffen.

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