Nach 0:1-Rückstand

WAC mit 4:2 zerlegt! Großes Aufatmen bei Rapid

Sport
23.09.2017 17:49

Als Gschweidl die Gäste in der 19. Minute mit 1:0 in Führung brachte, schwante vielen Rapidlern schon wieder Böses. Über das gesamte Spiel war der WAC aber doch viel zu harmlos - weswegen Rapids 4:2-Sieg am Samstag im Allianz Stadion zum Auftakt der 9. Bundesliga-Runde auch völlig verdient war.

Rapid, mit Berisha von Beginn an als Solospitze, legte los wie die Feuerwehr, schnürte den WAC regelrecht ein. Schobesberger wurde im Strafraum gelegt - der (fällige) Elfmeterpfiff vom Schiri blieb aber aus. Danach vergab Murg zweimal aus aussichtsreicher Position. Und als die Führung für Rapid nur noch eine Frage der Zeit schien, folgte der große Schock. WAC-Stürmer Gschweidl verwertete einen Lochpass eiskalt, Rapid-Goalie Strebinger war chancenlos, der WAC führte in der 19. Minute mit 1:0.

Schwab-Doppelpack
Die Führung hinterließ bei Rapid Spuren: Kaum Spielzüge, wenig Torchancen, knapp 20 Minuten lang wirkten die Hütteldorfer ziemlich harmlos. Dann die Erlösung: Kapitän Schwab zog aus etwa 20 Meter mit links ab, WAC-Goalie Sallinger - kurzfristig für den beim Aufwärmen verletzten Kofler in die Startelf gerutscht - wirkte dabei äußerst unglücklich, hätte den Ball eigentlich parieren müssen, tat er aber nicht - 1:1. Praktisch mit dem Schlusspfiff schlug wieder Schwab zu, diesmal per Kopf. Mit 2:1 gings in die Kabine.

Murg und Schaub treffen
Nach der Pause ein unverändertes Bild: Rapid über weite Strecken überlegen, der WAC viel zu passiv. Dafür wurden die Kärntner in Minute 53 bestraft. Der Linksfuß zog von der 16er-Grenze ab und erzielte das vorentscheidende 3:1 für die Hütteldorfer. Schobesberger machte nach Traumpass von Schwab in der 69. Minute alles klar - 4:1. Das zweite Tor für den WAC durch Orgil in der 89. Minute war nur noch Ergebniskosmetik.

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(Bild: KMM)



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