Dokumente gefälscht

41.000-Euro-Schaden: Mietbetrüger in OÖ entlarvt

Österreich
22.09.2017 09:34

Den dreisten Mietbetrügereien einer Familie ist die Polizei jetzt in Oberösterreich auf die Schliche gekommen. Eine 53-Jährige, ihr 49-jähriger Ehemann sowie der 26-jährige Sohn der beiden mieteten immer wieder Häuser an - obwohl sie bereits im Voraus wussten, dass sie die Mieten nicht bezahlen können. Die Familie hatte erhebliche Zahlungsschwierigkeiten, um die Häuser dennoch mieten zu können, fälschten sie sämtliche Dokumente. Dem Trio wurde ein Schaden von mehr als 41.000 Euro nachgewiesen.

Die Betrügereien gingen so weit, dass die 53-Jährige die Eintragungen ihres Sparbuchs fälschte, um einem Vermieter vorzutäuschen, dass die geforderte Kaution in der Höhe von 3600 Euro vorhanden sei. Bei einem weiteren Geschädigten fälschte die Familie sogar die angeforderten Lohnzettel, sodass die aktuelle Lohnpfändung für den Vermieter nicht ersichtlich war.

Schwerer Betrug
In einem der Fälle wurde der Mietvertrag sogar rechtskräftig. Das Haus wurde jedoch nicht bezogen und der Vertrag nicht gekündigt. Alle drei Familienmitglieder wurden wegen Betrugs bzw. schweren Betrugs angezeigt.

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