Schockierendes Video

Kindermädchen misshandelt neun Monate altes Baby

Ausland
21.09.2017 11:56

Ein schockierendes Video aus Namibia macht derzeit im Internet die Runde. Es zeigt, wie eine Babysitterin ein weinendes neun Monate altes Baby brutal am Genick packt, in sein Bettchen wirft und anschließend wieder gewaltsam herauszerrt. Die Aufnahmen wurden mit einer versteckten Kamera gemacht, die die Eltern des Säuglings installiert hatten, nachdem ihnen Zweifel an der Zuverlässigkeit des Kindermädchens gekommen waren. Die Babysitterin ist nun in Haft.

Annemarie und Johan Theron entdeckten Verletzungen bei ihrer kleinen Tochter Laila: Einmal hatte sie blaue Flecken an den Beinen, einmal an den Armen und an der Schulter, und kurz bevor sie ihre "Überwachungsaktion" starteten, hatte Laila sogar eine Beule über dem Auge. Eine logische Erklärung für all die Verletzungen wurde den Eltern nie geliefert und so wurden sie immer misstrauischer.

Als ihnen dann auch noch das merkwürdige und ängstliche Verhalten ihrer Kleinen auffiel, sobald sich das Kindermädchen Nicolin Hoeses näherte, schritten sie zur Tat und versteckten eine Kamera.

"Ich war am Boden zerstört, mein Herz ist gebrochen"
"Ich habe nicht erwartet, dass ich solche Bilder sehen würde", erklärte die 31-jährige Mutter gegenüber der britischen "Daily Mail". "Ich war am Boden zerstört, mein Herz ist gebrochen und ich fühlte mich, als hätte ich als Mutter total versagt. Ich weinte und weinte und konnte kaum aufhören, mich bei meiner Tochter zu entschuldigen", so Theron weiter.

Kindermädchen wegen versuchten Mordes angeklagt
Das Ehepaar hatte dem Kindermädchen vertraut - zum einen, weil sie auf Empfehlung von Freunden kam, die nur gute Erfahrungen mit Hoeses gemacht hatten, und zum anderen, weil die Frau selbst Mutter von vier Kindern ist.

Hoeses sieht sich nun mit einer Anklage wegen versuchten Mordes konfrontiert. Sie wurde am Tag nachdem die Videoaufnahmen entstanden festgenommen. "Ich fühle mich Hoeses Kindern gegenüber schuldig. Wer wird sich nun um sie kümmern?", so die Mutter von Leila. Doch für sie geht es nun vorrangig darum, ihre Tochter den körperlichen Missbrauch vergessen zu lassen.

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