Von Salat bis Müsli

Baubeginn für 30-Millionen-Euro-Werk in Marchtrenk

Oberösterreich
15.09.2017 16:13

Die Eisberg-Chefs um Marco Tschanz und Christian Guggisberg setzten ihre weißen Bauhelme auf und griffen zu den Schaufeln! Gestern, kurz nach 11 Uhr, erfolgte der Spatenstich für das neue Werk der Bell-Gruppe in Marchtrenk, in dem der Schwerpunkt auf "ultrafrischen" Produkte liegt.

Obst, Salate, Bircher-Müsli, Joghurt und Snacks - und das alles im ultrafrischen Bereich, was bedeutet, dass die Produkte nur bis zu fünf Tagen haltbar sind. So breit ist die Palette des Eisberg-Werks, das im Oktober 2018 fertiggestellt sein wird. 30 Millionen Euro investiert die Bell-Gruppe in die Errichtung des Werks, von dem aus Österreich, Süddeutschland und Norditalien beliefert werden sollen.

Bis zu 250 Mitarbeiter
125 Mitarbeiter werden zu Beginn in Marchtrenk beschäftigt sein, die Zahl soll später auf 250 steigen. Die ersten Beschäftigten sind bereits an Bord. So wird Reinhard Gassner, der ehemalige Leiter des Manner-Süßwaren-Werks in Perg, Produktionschef des Standortes unweit der Bundesstraße B1.

Lokale Rohstoffe, hohe Qualität
Regionale Produkte sollen hier verarbeitet werden, Obst und Salate etwa frisch geschnitten und dann verpackt werden. "Manches wird sehr automatisiert ablaufen, anderes wird sehr viel Handarbeit benötigen", sagt Franco Mühlgrabner, Österreich-Chef von Eisberg. Credo der Schweizer Bell-Gruppe, zu der auch Hubers Landhendl gehört? "Lokale Rohstoffe, hohe Qualität", sagte Finanzchef Marco Tschanz gestern beim Spatenstich. Am Montag ist offizieller Baubeginn.


Barbara Kneidinger, Kronen Zeitung

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