Schadholz

6000 Lkw-Fahrten nötig, Straße desolat

Kärnten
14.09.2017 17:24

Jene 60.000 Kubikmeter Schadholz, die ein Orkan auf der Guggenbergalm hinterlassen hat, sorgen weiter für Sorgenfalten bei Forstwirten und Politik. Wie kriegt man das Holz ins Tal, damit es nicht der verhasste Borkenkäfer vernichtet? Noch dazu, wenn die Landesstraße infolge ihrer Schäden ein 12-Tonnen-Gewichtslimit hat.

Darüber scheiden sich weiter die Geister. Agrarlandesrat Christian Benger sieht den Ball bei Straßenbaureferent Gerhard Köfer. Benger: "Es ist Gefahr in Verzug, der Winter steht bevor und dann geht gar nichts mehr. Natürlich auch keine Straßensanierung."

Damit man die Dimensionen einschätzen kann: Nötig wären 6000 Lkw-Fahrten. Benger setzt auf eine alternative Trasse für ein Wegprovisorium, für die aber die Zustimmung der Grundeigentümer fehlt. Dieser Variante kann wiederum Köfer nichts abgewinnen. Er betont, dass die Ausschreibung zur Sanierung dreier besonders kaputter Straßenabschnitte bereits erfolgt ist. Wie auch immer, vor Winterbeginn ist in dieser erfahrungsgemäß schneereichen Region nicht mit einer endgültigen Lösung zu rechnen.

Fritz Kimeswenger, Kärntner Krone

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