Parkverbot verhängt

Urfahrmarkt-Sperre ist jetzt beschlossene Sache

Oberösterreich
08.09.2017 13:56

Aus und vorbei! Unmittelbar nach dem Jahrmarkt kommt Mitte Oktober das totale Parkverbot auf dem Urfahrmarkt-Gelände. Eine Übergangslösung schloss FPÖ-Verkehrsstadtrat Markus Hein beim runden Tisch am Donnerstag aus. Wenig Spielraum gibt es auch für die Nutzung der 600.000 Quadratmeter entlang des Donau-Ufers.

"Das Areal ist Hochwasserschutzgebiet und Rückhaltebecken", erwartet SPÖ-Bürgermeister Klaus Luger auch heiße Debatten über die Nachnutzung des Jahrmarktgeländes. Deshalb werden bis Weihnachten die Rahmenbedingungen klar abgesteckt.

Ideensammlung bis Juni 2018
Bis Juni 2018 läuft die Ideensammlung - mit Bürgerbeteiligung. "Dauereinrichtungen sind  ausgeschlossen", so Luger.
Fix hingegen ist das Parkverbot ab Mitte Oktober. Rund 1200 Stellplätze sind dann Geschichte. "Damit wollen wir den Druck auf Land und Umlandgemeinden erhöhen, damit sie endlich Park-and-ride-Anlagen bauen", erklärt FPÖ-Verkehrsstadtrat Markus Hein.

Bewohnerparkzonen in Urfahr werden erweitert
Dass Pendler auf Parkflächen in Wohngegenden ausweichen könnten, sei realistisch. Hein hat dafür einen Notfallplan ausgearbeitet: "Wir  könnten die Bewohnerparkzonen 50 und 19 zusammenlegen und 300 Parkplätze für die Linzer schaffen. Diese Zone wäre gebührenfrei und hätte eine Parkdauer von 180 Minuten."
Es gibt auch erfreuliche Neuigkeiten für die Pendler: Die Bauarbeiten auf der Steyregger Brücke werden früher als geplant, nämlich am Freitag, 8. September, beendet.

Mario Zeko, Kronen Zeitung

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