Letzter Wunsch

Sterbende Frau wollte vor Tod Pferd streicheln

Ausland
08.09.2017 07:47

Der Herzenswunsch einer todkranken Patientin ist jetzt im deutschen Klinikum Fürth in Erfüllung gegangen: Ein allerletztes Mal konnte sie ihre geliebte Islandstute "Dana" streicheln, die sie früher als Pflegepferd betreute. Als feststand, dass die Patientin nicht mehr lange zu Leben hat, zögerte das Team der Palliativstation nicht und ermöglichte das Treffen auf dem Hof der Klinik.

Die Besitzerin brachte das Tier mit dem Hänger ins etwa 15 Kilometer entfernte Fürth und die Frau konnte ihre "Dana" ein letztes Mal streicheln. Das Krankenhaus hatte die Aktion vor einer Woche im Internet veröffentlicht und unzählige positive Reaktion darauf bekommen. Fast 12.000 Menschen gefiel der Beitrag bisher, mehrere Medien berichteten über die Aktion.

"Es gibt da für uns keine Grenzen"
Mit einem solchen Echo habe die Klinik nicht gerechnet, sagte der Sprecher des Krankenhauses am Donnerstag. Immer wieder versuche die Palliativstation, sterbenden Patienten einen letzten Wunsch zu erfüllen. "Es gibt da für uns keine Grenzen. Ein Anruf kostet nichts. Fragen kann man immer und 'Nein' sagen können die Gefragten auch immer." "Danas" Besitzerin willigte nach der Anfrage sofort ein: "Es war überhaupt keine Frage, das zu machen", sagte sie.

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