"Sicheres Kärnten"

Mehr Sicherheit vor Schulen gefordert

Kärnten
07.09.2017 11:03

Mit der Initiative "Sicheres Kärnten" will der Landesrat für Verkehrssicherheit, Gernot Darmann, in Zusammenarbeit mit Polizei und dem Kuratorium für Verkehrssicherheit die Straßen vor Schulen sicherer machen. Dafür kann sich jede Gemeinde 400 Euro holen.

380 Kinder im Alter zwischen sechs und 15 Jahren verunglückten 2016 im Straßenverkehr. 60 davon am Schulweg. Um das Bewusstsein der Autofahrer nicht nur vor dem unmittelbaren Schulbeginn zu schärfen, wurde das Projekt ins Leben gerufen. Land, Polizei und das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) kooperieren für die Sicherheit der Kinder.

Während es vom Land für Gemeinden 400 Euro gibt, um Schulbereiche von Experten des KFV begutachten und Verkehrssicherheitsmaßnahmen einleiten zu lassen, startet das Kuratorium auch eine Tempo-30-Aktion vor den Schulen. "In Kärnten gibt es nur vor vier Schulen ein 30er-Limit", schildert Peter Felber vom KFV: "Nach wie vor sind zu schnelle Autofahrer das höchste Risiko. Bei einem Tempo von 48 km/h erhöht sich die Tötungsgefahr gegenüber von 30 km/h aufs Doppelte."

Die Polizei startet die Aktion "Apfel - Zitrone", bei der Kinder vor Schulen rücksichtsvollen Fahrern Äpfel schenken und zu schnelle Lenker mit Zitronen bestrafen, bevor dann noch eine Organstrafe folgt.

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