Junkie-Drama

In der Drogen-Hölle: “Die Beste aller Welten”

Kino
06.09.2017 13:41

Eine heruntergekommene Siedlung im Salzburgischen. Eine junge Frau, Teil einer Junkie-Kommune, zwischen Heroinsucht und bemühter Fürsorglichkeit, ist sie doch Mutter eines siebenjährigen Buben (Jeremy Miliker). Der flüchtet sich in seine eigene Fantasiewelt, um den Dämonen, die seine Mama fest im Griff haben, zu entfliehen. Doch eines Tages kollabieren die beiden Welten - jene der Opiate und die des Kindes.

Rausch & inneres Ringen. Und Mutterliebe der verstörenden Art. Regisseur Adrian Goiginger nimmt für seinen Debütfilm Anleihen bei der Geschichte seiner eigenen Kindheit und findet in Verena Altenberger ("Magda macht das schon") eine starke Darstellerin, die glaubhaft durch die Hölle der Drogensucht geht.

Toll der Jungstar Miliker, der sich in aller Unschuld der Verantwortungslosigkeit süchtiger Erwachsener entgegenstemmt.

Kinostart von "Die Beste aller Welten": 8. September.

Christina Krisch, Kronen Zeitung

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