Gewaltexzess auf A10

Knochenbrüche bei wildem Streit um Rettungsgasse

Österreich
01.09.2017 14:09

Das viel diskutierte Thema Rettungsgasse hat am Mittwoch auf der Tauernautobahn in einem handfesten Streit und mit einem schwer verletzten Mann geendet. Das Opfer, ein 70 Jahre alter Salzburger, war mit einem Bekannten im Auto unterwegs, als die beiden bei Zederhaus in einen Stau gerieten. Als der Vordermann jedoch nicht die Rettungsgasse bildete, stieg der Pensionist aus und wollte den Sünder deshalb zur Rede stellen - ein Fehler, denn der bis dato Unbekannte prügelte plötzlich wie von Sinnen auf den 70-Jährigen ein ...

Der von der Attacke völlig überraschte Mann hatte keinerlei Chance, sich zu wehren, und ging nach einigen wuchtigen Faustschlägen zu Boden. Doch selbst als das Opfer am Boden lag, trat der Unbekannte, der in einem Auto mit deutschem Kennzeichen unterwegs war, auf den Wehrlosen ein, ehe er wieder in sein Auto stieg und, als sich der Stau kurz darauf auflöste, einfach davonfuhr.

Der 70-Jährige erlitt bei dem Gewaltexzess einen Rippen- sowie Fingerbruch und Prellungen und musste im Krankenhaus behandelt werden. Zeugen der blutigen Szenen hatten sich das Kennzeichen des Angreifers gemerkt und die Polizei alarmiert. Der Fahrer sowie dessen Auto konnten jedoch trotz sofortiger Fahndung noch nicht ausgeforscht werden. Die Erhebungen laufen.

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