Sport

„Mein Ziel ist eine Topliga”

Salzburg
16.08.2017 16:57

Basketball-Ass Max Hopfgartner schaffte den Sprung in die zweite spanische Spielklasse - der "Krone" verriet er seine Ziele, seinen Plan B und was er von NBA-Export Pöltl hält.

Vor acht Jahren wagte Max Hopfgartner den Sprung in die USA. Nachdem er das College beendete, startete er 2015 in das nächste große Abenteuer: Der Salzburger versuchte sein Glück als Basketballer in Spanien. Dort spielte der 2,06-Meter-Riese zwei Jahre in der dritten Liga, ehe ihm vor wenigen Wochen der Sprung eine Spielklasse höher zu CBC Valladolid gelang.

"Ich hatte auch ein anderes Angebot, aber bei Valladolid hat sportlich und finanziell alles gepasst", erklärt der 24-Jährige. Nachdem er in den letzten Monaten von Verletzungen geplagt war, ist er wieder topfit, nimmt sich einiges vor. "Ich will mich in der höheren Liga etablieren. Es werden nicht viele mit mir rechnen, daher kann ich sicher Leute überraschen." Mit der Mannschaft hofft er auf einen Platz in den Playoffs.

Langfristig schwebt dem einstigen BBU-Basketballer ein noch größerer Schritt vor. "Mein Ziel ist es, in eine Topliga zu kommen." Da der Sport jedoch kurzlebig ist, eine Verletzung das sofortige Aus bedeuten kann, bastelt Hopfgartner längst an einem Plan B. Den Bachelor in "Erneuerbare Energietechnologien" hat er bereits in der Tasche, als Zusatz schwebt ihm ein Online-Finanzstudium vor. "Es ist eine Extraherausforderung, aber ich will das nebenher machen."

Über gute Leistungen am Parkett will er sich zudem wieder sein Nationalteamleiberl sichern, gemeinsam mit NBA-Export Jakob Pöltl für Österreich auflaufen. Vom Hype um den 21-Jährigen zeigt sich der Salzburger angetan. "Er hat die Klasse, ein Aushängeschild in Österreich zu werden. Ich bin sicher, dass er sich langfristig in der NBA etabliert."

BBU immer im Visier
Für Hopfgartner selbst wird’s am 28. August ernst, wenn sein neuer Klub zum Trainingsstart ruft. Aktuell hält er sich mit BBU-Ass Lorenz Rattey in Salzburg fit. Seinen Ex-Klub verfolgt er weiter intensiv. "Wenn es sich ausgeht, schaue ich mir sogar die Spiele online an."

Christoph Nister, Kronen Zeitung

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