Füllige Lockenpracht

Diese Tipps wirken wie ein Jungbrunnen fürs Haar

Star-Style
14.08.2017 09:34

Auch unsere Haare altern im Laufe der Zeit. Mit diesen Anti-Aging-Tipps bleibt das Haar geschmeidig und voll.

Wir schmieren Faltencremes ins Gesicht, klopfen akribisch das Augengel auf die Augenringe-Tränensäcke-Problemzone, und die wirklich fleißigen Damen rubbeln mit Peelings auch noch das letzte fahle Hautschüppchen aus dem Gesicht. Puh!

Und jetzt will ich Ihnen allen Ernstes noch erzählen, Sie müssen sich auch um das Anti-Aging ihrer Haare kümmern? Richtig! Denn nicht nur an der Haut nagt der Zahn der Zeit, sondern auch am Haar. Doch die gute Nachricht zuerst: Pflege für reifes Haar ist wirkungsvoll und geht leicht.

Ab 40 wird das Haar dünner und lichter
Etwa mit dem 40. Lebensjahr verändert sich die Haarstruktur eklatant. Die Ursache dafür ist die verminderte Produktion von Östrogen im weiblichen Körper. Eine Folge davon? Die rund 120.000 Haarfollikel werden faul. Neue Haare - wir verlieren bis zu 3000 pro Monat - wachsen langsamer nach. Zudem versteifen sich die Kollagenfasern, was die Durchblutung und die Versorgung der Haarwurzel bremst. Unsere Haarpracht wir dünner und lichter.

Die beste Methode ist mit Sicherheit, das Problem an der Wurzel zu packen. Nur eine gesunde Kopfhaut produziert schönes Haar! Um das Wachstum zu stimulieren, massiert man vor dem Zubettgehen spezielle Haarseren ein. Wem das zu viel Arbeit bereitet, kann auch auf Koffein-Shampoos zurückgreifen. Studien belegen: Nach nur zweiminütiger Einwirkzeit sind die Wirkstoffe 24 Stunden in der Haarwurzel nachweisbar.

Tricksen erlaubt!
Wer die Zeit in der Dusche sinnvoll nützt, schlägt gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Sanfte Kopfhautmassagen stimulieren die träge gewordenen Talgdrüsen. Sie halten nicht nur die Kopfhaut geschmeidig, sondern auch die Haarpracht glänzend. Übrigens: Optisch tricksen kann man bei Glanzlosigkeit sehr gut mit Haaröl. In den Händen verreiben, einmassieren, fertig.

Apropos Trickkiste: Wenn mal wieder das Geld und/oder Zeit zum Nachfärben fehlt - schnell trocknende Farbsprays decken makellos ab und halten am Ansatz bis zur nächsten Haarwäsche. Damit trickse ich schon rund zehn Jahre - ich gehöre nämlich zu den sehr früh Ergrauten. Schuld daran ist die Genetik: Früher oder später sterben bei den meisten Menschen die Melanozyten ab. Im nachwachsenden Haar wird das fehlende Melanin (der Farbstoff) durch Luftbläschen ersetzt. Dass die Haarfarbe je zurückkommt - auch wenn es einige Produkte versprechen - ist übrigens heiße Luft. Und auf die soll man bei strapaziertem Haar ja sowieso verzichten ...

Sasa Schwarzjirg
Sasa Schwarzjirg
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(Bild: kmm)



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