Mit schwerem Gerät, Schaufeln und Besen versuchen die Einsatzkräfte die Verwüstungen nach den Unwettern zwischen Mur- und Ennstal (Stmk.) zu beseitigen. Auch 90 Pioniere aus Villach helfen mit. Und die Zeit drängt, neue Unwetter sollen anrollen.
90 Soldaten des Villacher Pionierbataillons wurden von der Behörde Liezen zur Unterstützung angefordert. Seit Montag ist ein Erkundungskommando dabei, das Schadensausmaß festzustellen. Eingesetzt werden die Helfer aus Kärnten in der Gemeinde Öblarn.
Neben den Soldaten wurden auch mehrere Bagger, Kipper ein Teleskopschwenklader und ein Kran in das Katastrophengebiet verlegt. Alleine im Ennstal sind 140 Soldaten mit der Wiederherstellung der Infrastruktur beschäftigt. So müssen in Großsölk drei Brücken wieder aufgebaut werden. "Die Zufahrt ist zu eng für provisorische Pionierbrücken. Deshalb bauen wir gleich dauerhafte Übergänge", schildert Oberst Christian Fiedler.
Auch wird versucht, rasch Verklausungen zu lösen und Rückhaltebecken frei zu schaufeln: Denn bereits heute, Mittwoch, drohen in dem Gebiet neue Gewitter mit Niederschlägen.
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