Über-Luxus

Rolls-Royce Phantom VIII: Die Kunst des Komforts

Motor
28.07.2017 23:10

1925 rollte der erste Phantom aus den Rolls-Royce-Werkshallen. 2003 stellten die Briten den siebten Phantom vor - den ersten unter den Augen des neuen Eigentümers BMW. 14 Jahre später ist nun die achte Generation der noblen Luxus-Limousine bereit, um auf Adelige und Superreiche losgelassen zu werden.

(Bild: kmm)

Der neue Phantom basiert auf einer völlig neuen Aluminium-Architektur, die auch bei den kommenden Generationen von Ghost, Wratih und Dawn sowie beim SUV Cullinan zum Einsatz kommen soll. So spart und Rolls-Royce Gewicht und macht das Chassis um rund 30 Prozent steifer. Ebenfalls neu sind die Konstruktion der Doppelquerlenker-Vorderachse und der Mehrlenker-Hinterachse. Dazu gibt es eine Luftfederung, deren Niveau sich selbst ausgleicht. Eine Kamera in der Windschutzscheibe scannt die Straße und stimmt die Aufhängung proaktiv auf die Gegebenheiten ab - bis zu einer Geschwindigkeit von 100 km/h. Passend dazu gibt es erstmals im Phantom eine Allradlenkung und 22 Zoll große Leichtmetallfelgen. Der Fahrer des Phantom kann außerdem auf ein extrem helles, neues Laserlicht vertrauen.

Für mehr Komfort soll auch die deutlich ausgebaute Dämmung des Innenraums sorgen. Rolls-Royce gibt eine Geräuschreduzierung um ganze zehn Prozent an. Ebenfalls bequemlichkeitsfördernd ist die satellitengesteuerte Achtgang-Automatik aus dem Hause ZF, die passend zu den zu erwartenden Kurven schon mal die richtigen Gänge vorsortiert. Das Getriebe ist an einen komplett neuen V12-Twin-Turbo-Motor mit 6,75 Liter Hubraum gekoppelt, der auf eine Leistung von 563 PS und ein Drehmoment von 900 Newtonmeter kommt.

Die Passagiere des Phantom werden weiterhin von gegenläufig öffnenden Türen und einem Sternenhimmel im Innenraum begrüßt. Im Fond bringt Rolls-Royce neue Sitze unter, der Kunde hat die Wahl zwischen mehreren Varianten bis hin zum Schlaf-Sitz. Außerdem ist das Armaturenbrett deutlich moderner als bisher, es gibt unter anderem ein großes Display für das Infotainment-System. Apropos Infotainment: Auch im Fond kann auf großen Bildschirmen elektronische Unterhaltung genossen werden. Darüber hinaus lässt sich das Armaturenbrett nun mit Kunst verschiedenster Künstler verzieren - inspiriert von den Miniaturen, die reiche Menschen früher in Autos zur Dekoration platzierten.

(SPX)

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(Bild: kmm)



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