Auf Gran Canaria

Jungpolitikerin (19) im Urlaub in Hotelbar betäubt

Österreich
24.07.2017 05:55

Mit K.o.-Tropfen dürfte Mitte Juli eine junge Burgenländerin im Inselparadies Gran Canaria in einer Hotelbar betäubt worden sein. Andere Touristen eilten der 19-jährigen Jungpolitikerin zu Hilfe, jetzt sucht Vanessa Huber in sozialen Medien nach ihren Lebensrettern - einer belgischen Polizistin sowie einem Schweizer Pärchen.

Auf Facebook machte die 19-Jährige am Wochenende den dramatischen Vorfall öffentlich. Gemeinsam mit ihrer Mutter wollte Vanessa Huber eine entspannende Woche in einem Hotel auf Gran Canaria verbringen, die Reise bezahlte die Jungpolitikerin - sie ist im erweiterten Vorstand der JVP im Bezirk Oberwart - beinahe mit ihrem Leben.

Nach einem Tagesausflug wollte die Burgenländerin noch den einen oder anderen Drink an der Hotelbar nehmen, ihre Mutter ging zu Bett. An diesem Punkt nahm der Abend eine dramatische Wende. Tatsächlich gönnte sich die junge Frau noch zwei, drei Getränke und kam mit einigen Personen ins Gespräch. Auf dem Weg zu ihrem Zimmer sackte sie dann bewusstlos zusammen.

"Wie ich später erfuhr, leisteten eine belgische Polizistin und ein Paar aus der Schweiz Erste Hilfe und alarmierten die Rettung", erzählt die immer noch geschockte Jungpolitikerin. Die beiden Eidgenossen wollen zudem zwei Männer beobachtet haben, die das Opfer verfolgt und dann doch schnurstracks an ihm vorbeigegangen seien.

Huber wurde in eine Klinik - nur wenige Kilometer vom Ferienort San Augustin entfernt - gebracht und über mehrere Stunden hinweg behandelt. "Die Ärzte sagten, sie hätten etwas in meinem Blut gefunden", erzählt die 19-Jährige. Um welche Substanz es sich genau handelte, konnte nicht mehr verifiziert werden. Das Opfer selbst tippt auf K.o.-Tropfen: "Jetzt will ich noch meinen Rettern danken."

Kronen Zeitung

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