Zum Saisonauftakt der Schweizer Liga fordern die Young Boys Bern mit Trainer Adi Hütter und ÖFB-Kicker Thorsten Schick im Schlager am Samstag den FC Basel. Der Serienmeister dürfte auf dem Weg zum neunten Meistertitel in Folge ohne Konkurrenz zu sein. Einzig die Young Boys Bern, zuletzt drei Mal in Serie Vizemeister, scheinen die Kapazitäten zu haben, den Champion fordern zu können.
Die Berner haben in der laufenden Transferperiode nach eigenem Bekunden alle ihre Pläne und Ziele umgesetzt. Doch Hütter gab sich vor dem Saisonstart realistisch: "Solange es den FC Basel gibt, sollte man nicht zu große Töne spucken. Wir konzentrieren uns nur darauf, dass wir einiges besser machen müssen als in der letzten Saison. Ich glaube, dass uns Bescheidenheit und Demut guttun", stapelte der 47-Jährige tief.
Bei Double-Gewinner Basel gab es viele Veränderungen. Marco Streller ist neuer Sportchef, Raphael Wicky geht in seine erste Saison als Basel-Trainer. Außerdem musste der Champions-League-Teilnehmer die Abgänge von ÖFB-Stürmer Marc Janko und Seydou Doumbia hinnehmen. Trotzdem sind die Basler haushoher Favorit auf die Meisterschaft. Mit dem 28-jährigen Niederländer Ricky van Wolfswinkel von Vitesse Arnheim wurde für die Offensive auch ein vergleichbarer Ersatz verpflichtet.
Die weiteren Österreicher werden sich wohl im Kampf um die Europa-League-Startplätze wiederfinden. ÖFB-Teamgoalie Heinz Lindner und Stürmer Marco Djuricin sind bei Rekordmeister Grasshopper Club Zürich im Einsatz, Mittelfeldspieler Peter Tschernegg bei St. Gallen. Auch Wiederaufsteiger FC Zürich ist eine gute Saison zuzutrauen.
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