Bereits am zweiten Turniertag kam es, bei der Frauen-Fußball-EM in den Niederlande, zum Gigantenduell zwischen Schweden und Deutschland. Die Partie konnte an die Erwartungen nicht anknüpfen und endete leistungsgerecht mit einem 0:0.
In einer ersten Halbzeit ohne Höhepunkte erwischten die Schwedinnen den besseren Beginn. Deutschland, das seit 1995 jede Frauen-Europameisterschaft gewinnen konnte, startete sehr nervös stabilisierte sich jeodch. Nach einer guten halben Stunde sank das Niveau der Partie aber von Minute zu Minute.
Die Skandinavierinnen standen, wie erwartet, defensiv sehr kompakt und so kam der große Favorit aus Deutschland im ersten Durchgang nur zu einer echten Torchance durch Demann.
Verletzungsbedingter Wechsel hat auch Gutes
Bereits nach 39 Minuten musste die deutsche Trainerin, Steffi Jones, Svenja Huth verletzungsbedingt austauschen. Für sie kam Mandy Islacker in die Partie. Islacker war es auch, die in der zweiten Halbzeit viel Schwung in das deutsche Spiel brachte und auch zwei Großchancen vorfand. Ein Treffer gelang aber auch ihr nicht.
Die Schwedinnen wurden nach der Pause zusehends müder. Sie standen aber weiterhin defensiv stabil und verlegten sich auf Konter. Zwar fanden sie auch so Torchancen vor, die größeren hatte aber das deutsche Team.
Mit diesem Unentschieden bleibt es dabei, dass Schweden noch nie ein Pflichtspiel gegen Deutschland gewinnen konnte. Deutschland und Schweden zählen zu den Top-Favoriten des Turniers. In der Gruppe B treffen die Teams noch auf Russland und Italien. Im direkten Aufeinandertreffen gewannen die Russinnen zum Auftakt mit 2:1 gegen die Italienerinnen.
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