"Spiegel"-Bericht

Pleite-Boris: Öl-Deals in Nigeria?

Sport
16.07.2017 08:49

Der tiefe Fall eines Ex-Tennisstars: Boris Becker wurde vor kurzem von einem Londoner Gericht - krone.at berichtete - für bankrott erklärt. Zuletzt wurde sogar seine Homepage versteigert. Nun berichtet der "Spiegel" über mögliche Millionendeals des 49-Jährigen in Nigeria...

Dem Magazin zufolge hat Beckers Private Office offenbar Millionen unter anderem in nigerianische Ölquellen investiert. Der Mega-Deal soll 2013 von einem "kanadischen Unternehmen" und "Beckers nigerianischem Mitarbeiter Misan Harriman" vorbereitet worden sein.

Der "Spiegel" beruft sich bei seinem Bericht auf Dokumente der Enthüllungsplattform "Football Leaks". Aus den Unterlagen gehe hervor, dass Becker vor vier Jahren Anteile an einer Öl- und Gasgesellschaft in Nigeria gehalten hat und zudem im Kontakt zum ghanaischen Präsidenten und dem indischen Stahlmogul Lakshmi Mittal stand.

Außerdem soll Becker ebenfalls im Jahr 2013 zur Sportmarketingagentur "Doyen Global" gewechselt sein. Hinter dem Namen soll sich eine kasachische Familie mit Kontakten zum türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan und US-Präsident Donald Trump verbergen.

Dem "Spiegel" zufolge erhoffte sich die Agentur von der Zusammenarbeit mit Becker einen leichteren Zugang zum afrikanischen und asiatischen Rohstoffmarkt.

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(Bild: KMM)



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