Finaleinzug perfekt!

Marach nach Wimbledon-Wahnsinn: “Wie in Trance”

Sport
14.07.2017 07:35

"Ich spüre mich nicht mehr", sagte Oliver Marach nach seinem sensationellen Einzug ins Wimbledon-Doppelfinale zur "Krone": "So ein Matach ist zu viel in meinem Alter", scherzte der ab Sonntag 37-jähriger Grazer.

In einem 4:35-Stunden-Marathon-Match gegen die Kroaten Mektic/Skugor hatte Marach am Donnerstagabend mit seinem Partner Mate Pavic den Finaleinzug perfekt gemacht. 17:15 hieß es im fünften Satz - Wahnsinn!

Nach dem Marathon-Match im Rasen-Mekka war Marach fix und fertig und und hauchte seiner Gattin Jessie, die am Donnerstag Geburtstag hatte, mit letzter Kraft "Happy Birthday" ins Ohr.

Gut regenerieren
Für den Steirer, der Sonntag seinen 37. Geburtstag feiert, ist der erstmalige Einzug in ein Grand-Slam-Endspiel der größte Erfolg in seiner 25-jährigen Profikarriere. "Jetzt muss ich gut regenerieren, um am Samstag im Finale (17 Uhr) wieder voll im Saft zu stehen." Da trifft Marach mit dem Kroaten Pavic auf Kubot/Melo (Pol/Bra).

Nahe dem Herzkasperl
Zum Endspiel werden auch seine Eltern anreisen, die am Donnerstag in Graz mit ihrem Sohnemann mitfieberten. "Wir haben Blut und Wasser geschwitzt, waren nahe am Herzkasperl", zwinkerte Papa Hans Karl.

Burghard Enzinger, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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