Salzburg-Abschied

Fix! Laimer wechselt in die deutsche Bundesliga

Sport
30.06.2017 17:12

Nun ist es fix! Konrad Laimer wechselt von Salzburg nach Leipzig. Der ÖFB-Teamspieler unterschrieb bei den Leipzigern einen Vertrag bis 2021. Über die Ablösesumme wurde nichts bekannt. Der 20-Jährige wurde in der vergangenen Bundesliga-Saison zum besten Spieler gewählt. (Was der "Philosoph" unter den Fußball-Experten, Alfred Tatar, über das ÖFB-Talent sagt, sehen Sie oben im Video!)

"Nach zehn schönen, lehrreichen und erfolgreichen Jahren in Salzburg, gekrönt von drei Meisterschaften und drei Pokalsiegen in Folge, habe ich mich entschieden eine neue Herausforderung zu suchen. Weil ich glücklicherweise mehrere interessante Möglichkeiten hatte, habe ich mir für diese wichtige Entscheidung viel Zeit genommen", erklärte Laimer.

Seit mehr als einem Jahr stand der Salzburger in regelmäßigem Austausch mit Leipzigs Sportchef Ralf Rangnick. "Dabei haben mich die Argumente und die Entschlossenheit überzeugt, dass RB Leipzig der richtige Schritt für mich ist", gab Laimer Einblick. An Rangnick hat er gute Erinnerungen, der Deutsche werkte von Juli 2012 bis Ende Juni 2015 als Sportdirektor der Salzburger, ehe er sich voll und ganz auf Leipzig konzentrierte.

"Konrad Laimer hat vor allem in der letzten Saison noch einmal einen großen Sprung gemacht und ist nicht umsonst zum besten Spieler der österreichischen Bundesliga gewählt worden", sagte Rangnick über den "jungen und hochtalentierten" Spieler. Der werde mit seinen Fähigkeiten im Umschaltspiel und in der Balleroberung das Leipziger Mittelfeld verstärken.

Über die Ablösesumme wurde Stillschweigen vereinbart. Kolportiert wird eine hohe Summe zwischen sechs und acht Millionen Euro, auch da Laimers Vertrag bei Salzburg noch bis 2019 gelaufen wäre. Erst am Donnerstag hatten die Mozartstädter den Brasilianer Wanderson zum FK Krasnodar nach Russland um kolportierte acht Millionen Euro ziehen lassen. Zuvor hatte man auch für den Abgang von Trainer Oscar Garcia zum französischen Erstligisten St. Etienne rund eine Million Euro kassiert.

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(Bild: KMM)



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