Der Kampf gegen Terrorismus im Internet wird nach den Worten des australischen Premiers Malcolm Turnbull auf dem G20-Gipfel in Hamburg eine große Rolle spielen. Dies sei weltweit zu einem Problem geworden und erfordere ein international abgestimmtes Vorgehen, sagte er am Montag in Melbourne. Das Internet dürfe kein "regierungsfreier Raum" sein, fügte Turnbull zu.
Er bezog sich unter anderem auf den Gebrauch der Sozialen Medien durch Extremistengruppen wie der Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Cyber-Terrorismus sei "eine große Herausforderung" für die G20, sagte der australische Premier weiter. Er freue sich darauf, darüber mit Nachdruck zu diskutieren, um "unsere Bürger und die Bürger aller anderen Staaten schützen" zu können.
Die Staats- und Regierungschefs der 19 führenden Industrie- und Schwellenländer sowie der Europäischen Union werden am 7. und 8. Juli in Hamburg zusammenkommen. Erwartet werden unter anderem US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin.
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