Treffen mit IT-Chefs

Trump will Regierungscomputer modernisieren

Elektronik
20.06.2017 09:09

US-Präsident Donald Trump hat mit Spitzenmanagern von Apple, Amazon, Microsoft und 15 anderen Technologieunternehmen über eine Modernisierung der Computersysteme der Regierung beraten. Das Einsparpotenzial liege bei bis zu einer Billion Dollar in den nächsten zehn Jahren, sagte Trump bei den Gesprächen am Montag.

Regierung und Verwaltung müssten bei der technischen Revolution einen Rückstand aufholen. Ziel sei ein deutlich besserer Service für die Bürger. Die IT-Kosten der Regierung liegen bei jährlich mehr als 80 Milliarden Dollar. Einige Behörden nutzen Systeme mit Komponenten, die zum Teil 50 Jahre alt sind. "Die USA sollten die modernste Verwaltung der Welt haben. Derzeit ist das nicht der Fall", sagte Apple-Chef Tim Cook.

An dem Treffen nahmen unter anderem auch Amazon-Chef Jeff Bezos sowie seine Kollegen von Microsoft, Intel, IBM und Oracle sowie der Verwaltungsratschef der Google-Mutter Alphabet, Eric Schmidt, teil. Sie gehören zum Amerikanischen Technologie-Rat, den Trump zur Modernisierung der Verwaltung im Mai ins Leben gerufen hat. Einige der Tech-Konzerne hatten zuletzt allerdings auch Trumps Pläne für eine verschärfte Einreisebeschränkung und einen Rückzug aus dem Weltklimavertrag kritisiert.

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