Das Rote Kreuz befürchtet Engpässe in der Blutbank. Vor allem in den Sommermonaten kann es bei Blutkonserven wieder knapp werden. Diese werden ja nicht nur nach Unfällen dringend benötigt, sondern auch bei Operationen. Deshalb sind vor allem junge Spender - und zwar ab 18 - aufgerufen, ihren Beitrag zu leisten.
Seit 1954 betreibt das Rote Kreuz in Kärnten die Aufbringung von Blutspenden. Insgesamt müssen Patienten in Österreichs Krankenhäusern jede Woche mit 10.000 Blutkonserven versorgt werden. "Ob bei Unfällen, geplanten Operationen oder Erkrankungen - Blut ist das Notfallmedikament Nummer eins. Die Blutspende ist durch nichts zu ersetzen", erklärt Dr. Albert Sima, medizinischer Leiter der Kärntner Blutspendezentrale. Besonders junge Menschen ab 18 werden für die Blutspende gebraucht. Jetzt werden Spender sogar per SMS verständigt, wann ihre Blutkonserve verwendet wurde.
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